Naturheilpraxis Katharina Fries

                       Heilpraktikerin, Osteopathin


Chronische Schmerzen

 In unserem Leben empfinden wir immer mal wieder Schmerzen unterschiedlichster Art: Sei es ein kurzer Schmerz – etwa, wenn wir mit dem Knie an die Tischkante kommen – oder Schmerzen, die ein paar Stunden oder Tage anhalten können wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen. Das Gute: Oftmals verschwinden diese von alleine oder nach Beseitigung der Ursache.

Doch bei einigen Menschen halten Schmerzen länger als drei Monate an, sie haben chronische Schmerzen. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. geht davon aus, dass rund 10 bis 20 % der Menschen hierzulande an chronischen Schmerzen leiden.


Arten von chronischen Schmerzen

Doch Schmerzpatient ist nicht gleich Schmerzpatient. Die Patienten, die zu mir als Heilpraktikerin kommen, haben mit ganz unterschiedlichen Schmerzsymptomen zu kämpfen. Typisch sind aber folgende Arten von chronischen Schmerzen:

• Rückenschmerzen und Schmerzen am Bewegungsapparat (z.B. Kniegelenk oder Hüfte)

• Nervenschmerzen, sog. Neuralgien, die sich auch in verschiedenen Körperregionen gleichzeitig oder abwechselnd zeigen können

• Kopfschmerz und Migräne


Ursachen und Auslöser für chronische Schmerzen

Noch vielfältiger als die verschiedenen Schmerzarten sind die Ursachen von chronischen Schmerzen, die sich mitunter auch noch überschneiden oder gegenseitig verstärken. Häufig sind folgende Umstände oder Krankheiten für chronische Schmerzen verantwortlich:

Psyche / Psychosomatische Schmerzen

Diesen Faktor nenne ich bewusst zuerst, denn er spielt bei Schmerzerkrankungen immer eine Rolle – direkt oder indirekt. Gerade Rückenschmerzen gelten als klassisches psychosomatisches Symptom: Wer viel mit sich – im übertragenen Sinne – herumschleppen muss, dem schmerzt oftmals der Rücken. Doch psychischer Stress führt auch häufig zu verspannter Muskulatur, was dann wiederum zu Schmerzen am gesamten Bewegungsapparat führen kann. Umgekehrt leidet aber auch die Seele durch den Schmerz und dadurch, dass die Schmerzen manche Menschen in ihrem Alltag erheblich einschränken.

Erkrankungen

Es gibt zahlreiche Krankheitsbilder, bei denen chronische Schmerzen entweder Hauptsymptom oder zumindest ein begleitendes Symptom sein können. Beispiele sind Fibromyalgie, Arthrose, Rheuma oder Diabetes. Je nach Erkrankung liegen schmerzhafte Entzündungen im Körper vor, die Nerven werden direkt geschädigt oder die Schmerzverarbeitung ist gestört.

Verletzungen & Tumore

Auch Verletzungen oder – ganz typisch – Bandscheibenvorfälle können dafür sorgen, dass Nerven dauerhaft geschädigt oder gereizt werden, da ein verstärkter Druck auf sie ausgeübt wird. Das kann beispielsweise auch bei gut- oder bösartigen Wucherungen wie oder Endometriose oder Tumoren der Fall sein.

Medikamente & Gifte

Kurioserweise können auch Medikamente – und gerade Kopfschmerztabletten – dazu führen, dass Schmerzen chronisch werden. Doch auch sonstige Umweltgifte, mit denen Menschen beispielsweise bei der Arbeit in Berührung kommen, oder übermäßiger Alkoholkonsum können letztlich zu solchen Schäden im Nervensystem führen, dass ein Dauerschmerz entsteht.

Therapie von chronischen Schmerzen

Die Therapie von Schmerzpatienten ist oft sehr komplex. Am Anfang gilt es immer, in einer möglichst gründlichen Untersuchung, die Ursache(n) der Schmerzen herauszufinden. Entsprechend der Diagnose wird dann eine individuelle Strategie entwickelt, um die Schmerzen zu lindern. In der Schulmedizin kommen hier vor allem Schmerzmedikamente oder, falls angebracht, physiotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz.

In meiner Naturheilpraxis konnte ich ebenfalls mit manuellen Therapien ergänzt durch weitere ganzheitlichen Behandlungsansätze Erfolge erzielen.

Möchten Sie mehr zu meiner naturheilkundlichen Schmerztherapie erfahren, freue ich mich über Ihren Anruf.